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Gesunde Zukunft | NEWS

Exkursion zum Biberdamm

von T. Mansfeld


Die BUND Ortsgruppe Bernsdorf u.U. ist seit einigen Jahren hauptsächlich in Wiednitz aktiv. Den Mitgliedern geht es https://gesunde-zukunft.eu/cms/media/bilder/2022/221101_3.jpgnicht um die große Politik: Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Anwohnern und hier vor allem Kindern und Jugendlichen die Schönheit der ortsnahen Natur näherzubringen sowie diese zu schützen und zu entwickeln.


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Amphibien Wanderung - Totalausfall

 

Wiednitz. Einen Besorgnis erregenden Trend bei der jährlichen Amphibien-Wanderung hat die BUND-Ortsgruppe ausgemacht. Wie Thomas Mansfeld im Ortschafstrat informierte, wurden vor zehn Jahren am Schutzzaun entlang der Bahnhofsstraße noch mehr als 5.000 Kröten, Frösche und Molche gezählt und über die Straße in das dortige Laichgewässer transportiert.


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Spontane Müllsammelaktion in Wiednitz

 

Wiednitz. Die Freunde der Ortsgruppe Bernsdorf und Umgebung des BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz) hatten am Wochenende über die Sozialen Medien zu einer spontanen Müll-Sammelaktion aufgerufen.

 


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Bahnbrechendes Klima-Urteil des Bundesverfassungsgerichts


Karlsruhe/Berlin. Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat heute mehrere Klimaklagen für teilweise begründet erklärt. Die Klagen waren damit erfolgreich. Der Solarenergie-Förderverein Deutschland (SFV), der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) sowie die Einzelkläger der 2018 erhobenen Klage, der 2020 weitere Personen und Verbände mit eigenen Klagen folgten, bewerten das Urteil als einen großen Erfolg.

Das BVerfG erklärt die 1,5-Grad-Grenze des Pariser Klima-Abkommens mit seinem Urteil letztlich für verfassungsrechtlich verbindlich. Die grundrechtliche Freiheit und das Staatsziel Umweltschutz verpflichteten den Gesetzgeber, einen vorausschauenden Plan zu entwickeln, um mit den noch möglichen Restemissionen sorgsam umzugehen. Das sei nicht gewährleistet, wenn keinerlei konkrete Planung für die Zeit nach 2030 stattfinde und überdies fast das gesamte Budget nach der bisherigen Klimapolitik bis 2030 aufgebraucht sein werde. Die Klimapolitik muss also stark beschleunigt werden.


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Europäischer Gerichtshof: Schutz von Wölfen wird ausgeweitet

Wölfe müssen auch dann geschützt werden, wenn sie in Dörfer kommen. Nur bei konkreten Bedrohungen dürfen sie laut Urteil des Europäischen Gerichtshofs eingefangen werden.

Nach europäischem Umweltrecht sind Wölfe auch in Siedlungen streng geschützt. Das entschied der Europäische Gerichtshof EuGH. Demnach gelte der Schutz für die Tiere "unabhängig davon, ob sie sich in ihrem gewöhnlichen Lebensraum, in Schutzgebieten oder aber in der Nähe menschlicher Niederlassungen befinden". Ausnahmen von den Regeln sind nur dann zulässig, wenn etwa die öffentliche Sicherheit oder die Volksgesundheit bedroht wird.


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EuGH erteilt pauschaler Wolfsjagd eine Absage

 

Zum heutigen Urteil des Europäischen Gerichtshof zur Frage, ob und unter welchen Umständen Wölfe geschossen werden dürfen, erklärt Silvia Bender, Abteilungsleiterin für Biodiversität beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):

„Mit dem heutigen Urteil des Europäischen Gerichtshofs zur Wolfsjagd haben die Forderungen nach immer schärferen Gesetzen und Verordnungen gegen die Wiederausbreitung der Wölfe einen klaren Dämpfer erhalten. Pauschale Rudelabschüsse auf Verdacht hin dürften kaum rechtskonform sein. Im Urteil wird betont, dass Abschüsse selektiv und gezielt sein müssen. Da außerdem der Herdenschutz in den allermeisten Fällen eine bestehende Alternative zur Wolfsjagd darstellt, sollten sich auf Abschussquoten beruhende ungezielte Tötungen ebenfalls kaum umsetzen lassen. Damit wären auch wolfsfreie Zonen nicht mit EU-Recht vereinbar.


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Die Neiße ist jetzt grün

Schilf und andere Pflanzen machen sich breit. Der Regen aktuell hat wenig geändert. Boot fahren kann man in Görlitz aber noch.

Auf der Route 1 kann man noch problemlos fahren, erzählt Joanna Witon von Boats&Friends. Das kleine Zgorzelecer Unternehmen bietet Schlauchboottouren auf der Neiße an. Route 1 beginnt auf der Höhe des Berzdorfer Sees und führt Richtung Altstadt. Bei Route 2 in Richtung Norden ist es schwieriger, sagt Joanna Witon. Dort ist das Wasser stellenweise zu flach.


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Sächsische Wolfs(abschuss)verordnung vor Gericht

 

Vor rund 30 anwesenden Abgeordneten des sächsischen Landtages, Vertretern von Landesregierung, Verwaltung und weiterer Verbände referierte unter anderem Theresa Warnk, Expertin beim Leipziger Wildkatzenbüro des BUND Sachsen. Sie skizzierte kurz den Bestand der Wildkatze im Freistaat und ging ein auf die Bemühungen des BUND Sachsen, einen Waldverbund in Sachsen zu schaffen, in dem die Wildkatze als Leit- und Zielart funktioniert. Eine feste Population der scheuen Waldbewohner hat sich im Leipziger Auwald angesiedelt. Ziel des BUND-Wildkatzenbüros ist es, unter anderem in Zusammenarbeit mit dem Sachsenforst, der Wildkatze ein zusammenhängendes strukturreiches Streifgebiet zu ermöglichen. „Geht es der Wildkatze in ihrem Lebensraum gut“, sagt Theresa Warnk, „dann profitieren davon auch weniger anspruchsvolle Waldbewohner.“


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Spaziergänger nehmen Wolfswelpen mit

Im Naturschutztierpark Görlitz soll das wenige Wochen alte Tier auf die Auswilderung vorbereitet werden. Doch einige Fragen sind ungeklärt.

Ein Foto von einem Wolfswelpen macht auf Facebook die Runde. Das Tier wird in der Hand gehalten. Über 400 Mal ist der Beitrag geteilt worden. Zu lesen ist, der Welpe sei alleine im Wald herumgeirrt und nun in den Naturschutztierpark Görlitz gebracht worden. 

Beim Naturschutztierpark halten sich die Mitarbeiter dazu bedeckt. Verwiesen wird an den Leiter der Einrichtung, Sven Hammer. Dazu könne er keine Auskunft geben, sagt er am Telefon. Ebenso wenig Auskunft gibt das Lupus-Institut, dessen Mitarbeiter sagen, sie hätten „davon etwas gehört.“

 


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Bruthöhlen nicht sprengen

Derzeit plant die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbauverwaltungsgesellschaft (LMBV), ein Unternehmen der öffentlichen Hand, das Verfahren der Sprengverdichtung einzusetzen, um den Boden der Innenkippe Spreetal vor dem Abrutschen zu sichern. Das Areal befindet sich nördlich von Hoyerswerda. Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) Sachsen befürchtet, dass im Verlauf der Sprengungen unter anderem unter Naturschutz stehende Wölfe und deren Nachwuchs nicht nur gestört, sondern getötet werden.


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