01.10.19 - Keine Wiederinbetriebnahme der Schweinemastanlage in Stolpen
BUND Mitglieder aus Stolpen und weitere Unterstützer in der Umgebung haben sich zusammengeschlossen, um die Wiederinbetriebnahme der Schweinemastanlage am Bahnhof in Stolpen durch einen holländischen Investor zu verhindern.
Die Anlage, welche sich in unmittelbarer Nähe von Wohnbebauungen befindet, soll nach derzeitigen Plänen von ca. 5.000 Tierplätzen auf 14.500 Plätze ausgebaut werden. Der Eigentümer plant die Einstallung nach Mindeststandards für die Ferkelhaltung, was unter Anderem gleichbedeutend ist für: betäubungslose Kastration, abgeschnittene Ringelschwänze, verschleifen der Eckzähne und gerade einmal 0,5 m² Platz pro Tier. Aufgrund der großen Anzahl der Tiere ist mit erhöhten Belastungen für Tiere, Anwohner, Grundwasser, Natur und Umwelt zu rechnen.
Mittels einer Petition wurden mehr als 2.000 Unterschriften gegen das Vorhaben gesammelt. Mit diesem Votum arbeiten die Mitglieder weiter im Sinne des Tierwohls, der Anlieger und des Umweltschutzes.
Ansprechpartner vor Ort: Gunter Michel, 035973-26223 / Henry Ruhland 035973-297263
24.07.2014 - Schwerwiegende Bedenken gegen Legehennenanlage
15.07.2014 - Pressemitteilung zur immissionsschutzrechtlichen Genehmigungder Legehennenfarm
22.06.2014 Legehennenfarm in Langburkersdorf
Die geplante Legehennenfarm in Langburkersdorf soll wohl, genau wie die in Berthelsdorf und in Stacha, eine der modernsten Farmen in Deutschland sein. Sicherlich werden die Hühner dort nach neuesten Standards und ökologischen Kriterien gehalten. Es ist sicher nicht abzustreiten, dass momentan von den bestehenden Anlagen, da die „Gebrauchsspuren“ an der Anlage und der Umwelt noch zu gering sind, bzw., da in den Wintermonaten kaum Auslauf der Hühner zu beobachten war, keine Geruchs- und Lärmbelästigung ausgeht. Noch handelt es sich quasi um Vorzeigeanlagen von Herrn Eskildsen. Aber auch diese Anlagen werden alt. Hierzu die Meinung der Stadt Osterwieck zu einer älteren Anlage dieses Investors: Bürgerrevolutionsartige Zustände, starke Geruchsbelästigung der Anwohner bei entsprechender Windrichtung, Fliegenplage und nichts wie Zäune rundherum, die das Landschaftsbild verunstalten und in denen sich Rehkitze und andere Tiere verfangen. Wir sollten uns davor hüten, dem Profit eines Einzelnen, die Gesundheit und Umwelt einer ganzen Stadt zu opfern. Vorbeugender Verbraucherschutz in Neustadt bedeutet, eine klare Absage an ein Gewerbe zu erteilen, das uns und nachfolgende Generationen anhaltend schädigen wird. >Schadstoffe durch die Legehennenfarm
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Die Verleihung
Preisträger des Umweltpreises des Hamburger Umweltinstituts "Laien schaffen Wissen"
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