25.07.18|Schäfer erhalten mehr Geld nach Wolfsangriffen |
veröffentlicht am: 24-07-2018 |
Schäfer erhalten mehr Geld nach Wolfsangriffen
Dresden. Sachsen verbessert die Hilfen für Schäfer nach Wolfsangriffen. Nach Angaben des Umweltministeriums in Dresden vom Dienstag ist ein Schadensausgleich für gerissene Tiere nun auch über die sogenannte Deminimisgrenze von 15 000 Euro hinaus in voller Höhe möglich. Zudem könne die Auszahlung beschleunigt werden. Bisher konnten Schäfer nur vollständig vom Staat entschädigt werden, wenn der Gesamtbetrag in drei aufeinanderfolgenden Jahren 15 000 Euro nicht überschritt und dann auch nur zu 80 Prozent.
Nach der nunmehr von der EU genehmigten, bis Ende 2023 befristeten Regelung können auch größere und mehrfache Schäden zu 100 Prozent aus staatlichen Mitteln ausgeglichen werden. Tierarztkosten sowie die Suche nach vermissten Tieren werden bis zu 80 Prozent erstattet. Zu den Voraussetzung gehört die Einhaltung des Mindestschutzes vor Wolfsübergriffen bei Ziegen, Schafen und Gatterwild.
2017 zahlte der Freistaat nach vorläufigen Ministeriumsangaben 13 600 Euro für Schäden durch Wolfsrisse. 2016 waren es 41 900 Euro, 2015 rund 18 100 Euro und in den Jahren zuvor jeweils nur etwa 3 000 Euro. (dpa)
Quelle: sz-online.de
Zuletzt geändert am: 25-07-2018 um 00:33 >Zurück
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